Aktuelles

Nachbarschaftshilfe: Zahlenschlange, Labyrinth, Mensch-Ärger-Dich-Nicht und mehr

Die Kunst-Leistungskurse gestalten den Schulhof unserer Nachbarschule „An den Buchen“ zur erweiterten bunten Spielstätte

Im Schatten der Buchen bemalten die Leistungskurse Kunst am 1. Juli für die Schülerinnen und Schüler der „Grundschule an den Buchen“ einen Teil des Schulhofs und sorgten für Freude bei den jüngeren Jahrgängen, die „auch gern so schön malen“ könnten. Vom Entwurf über Kreideskizzen bis hin zum lebensgroßen „Mensch-Ärger-Dich-Nicht“-Spiel – unsere Schülerinnen und Schüler haben an ihrem Projekttag professionell gearbeitet und dabei noch fröhlich mit den Kleineren aus der ersten und zweiten Klasse geplaudert. Seit diesem Montag nun ist die Trocknungszeit der Malereien beendet, sodass die Grundschülerinnen und Grundschüler jetzt ihre kunterbunte neue Schulhofecke nutzen können. Ein großer Dank für mehr Farbe und Bewegung an den Buchen geht an die fleißigen Leistungskurse Kunst und deren Lehrkräfte! Wer weiß, wer von den jetzigen Erstklässlerinnen und Erstklässlern eines Tages auch im Kunst-Leistungskurs erfolgreich Projekte am MDG mitgestalten wird!?

(Autorin: Sabine Rognon)

1. Elternabend der neuen siebenten Klassen

Liebe Eltern,
der erste Elternabend für die neuen 7. Klassen findet am MONTAG, den 07.07.2025 statt (nicht am Dienstag wie im Willkommensbrief zu lesen ist).

Entschuldigen Sie das Missverständnis.

Zweiter Platz, erste Klasse!

Bei der Endrunde der Berliner Basketball-Oberschulliga erkämpfte sich unser Team in der „Allstar-Runde“, was die höchste Spielklasse bedeutet, einen grandiosen 2. Platz. Hier stand ein echtes Team auf dem Parkett. Klar, der Meistertitel wäre schöner gewesen, aber die Siegerinnen vom G.-Keller-Gymnasium waren einfach zu stark.

Wir sind stolz auf diese Leistung und greifen im nächsten Jahr wieder an. Herzlichen Glückwunsch!

Zur Mannschaft gehörten:

Margarete Garvert/7.3
Fine Podewski/8.5
Sophia Schuster/8.1
1Sarah Wißborn/8.5
Franka Hamann/8.5
Nele Noack/10.5
Jasmine Noeske/8.5

Nicht auf dem Bild, aber in den Vorrunden dabei:

Sinja Lösche/7.3
Hivdar Al Mohamad/9.1
Ida Brand/8.5
Yuliia Pasemko/9.6

Ralf Garbotz

Siegerin Kunstwettbewerb MDG 2025

Isabella Gäng aus der Klasse 8.1 ist die Siegerin des diesjährigen Kunstwettbewerbes.


„Zeit des Erwachens“.

Isabella überzeugte die Jury durch ihre Bildidee sowie deren anspruchsvolle Gestaltung mit ausgeprägtem Blick für das Detail. Wir gratulieren!

Kunstprojekt – Internat als Heimat?

„Auf der Suche nach Heimat(en)“, so das Thema mit dem sich die Schüler*innen des Kunst Grundkurses der Q1 in einem Fotoprojekt auseinandersetzten. Linus Schulz nahm die Mission an, führte Interviews mit drei Internatsschüler*innen und lernte in seinem Projekt ihre sehr spannenden und persönlichen Sichtweisen zu der Frage nach “Heimat” kennen. Damit schaffte er es nicht nur auf unsere Website, sondern auch ins Jahrbuch des Internats! Danke Linus, für diese Einblicke.

Ein großes Dankeschön auch an Hannah Beutlich, die in der Postproduktion maßgeblich zur ansprechenden Form des Projekts beigetragen hat.

„Heimat ist kein Ort,
Heimat ist ein Gefühl“
– Herbert Grönemeyer


Was ist Heimat? Diese Frage ist eigentlich zu groß für meinen kurzen Begleittext. Heimat ist alles. Sie bedeutet für jeden etwas anderes, und trotzdem kennt jeder das Gefühl, wenn man an dem Ort ist, den man guten Gewissens Heimat nennt. Aber was ist Heimat für jemanden, der so ist wie ich, nur doch ganz anders lebt? Ein Internatsschüler unterscheidet sich nur in wenigen Punkten von mir. Wir sind beide Schüler, haben Freunde, haben Hobbys. Unsere Leben sind sich ähnlich – bis auf den Lebensraum. Ich wohne mit meiner Familie zusammen, schlafe und lebe in meinem eigenen Zimmer; der Internatsschüler mit einem Mitbewohner in seinem Internatszimmer. Bedeutet ein
anderer Lebensraum direkt ein anderes Verständnis von Heimat? Findet ein Internatsschüler Heimat im Internat? Oder kann man seine Familie überhaupt als Heimat sehen, wenn man sie nur einmal wöchentlich besucht? Mit diesen Fragen habe ich mein Projekt begonnen und war nach zwei Monaten Vorbereitung sehr froh, dass ich endlich das machen konnte, wofür Fragen gut sind: sie stellen. Im Internat selbst habe ich zwei Abende verbracht. Am ersten habe ich mit einer Begleitung und den Internatsbewohnern zusammen gegessen. Wir haben viel über den Tagesablauf, die
Stimmung und Meinungen zu den Umständen erfahren. Es wurde sich nett unterhalten, Witze gemacht, und wir wurden aufgenommen wie willkommene Gäste – und nicht wie Möchtegern-Journalisten. Wir hatten einen netten Abend, aber immer noch einige unbeantwortete Fragen im Notizblock.
Der zweite Tag war umso spannender: Allein – meine Begleitung war ausgefallen – durfte ich drei Schüler des Internats interviewen. Es war eine sehr nette und offene Atmosphäre. Wir haben viel gelacht und an den richtigen Stellen damit aufgehört. Wieder war ich nur sehr selten in der Rolle des Fremden. Wir haben in einem sehr gemütlichen Aufenthaltsraum über sehr ungemütliche Aufenthalte im Internat geredet. Noch öfter wurde das Schreckgespenst eines Internats, wie man es aus Filmen wie Dead Poets Society kennt, aber auch widerlegt. Was ist aber nun Heimat am
Internat? Heimat am Internat ist wie Heimat im Haus, in der Wohnung, im Hotel oder auf der Straße. Heimat ist ein Gefühl. Ein Gefühl, das Menschen uns geben, ein Gefühl, das jeder von uns sucht und jeder hat. Heimat ist nichts, das man durch einen neuen Schlafplatz, einen Mitbewohner und ein sauberes Gemeinschaftsklo ersetzen kann.
Heimat ist, wenn man es fühlt – dann vielleicht sogar das saubere Gemeinschaftsklo.

Linus Schulz

Zu Gast bei ehemaligen Hausbesetzern

Am 1. April 2025 war der Profilierungskurs „Aktuelle Politik Klasse 10“ zu Gast bei (ehemaligen) Hausbesetzern.Es handelt sich hierbei nicht um Punks- wie man ve

rmuten könnte- sondern um freundliche Senioren, die vor 10 Jahren ihr Projekt „Stille Straße 10 – Begegnungsstätte für Jung und Alt“ erfolgreich verteidigt hatten.

Glück für uns, denn so konnten wir einen interessanten Nachmittag mit für beide Seiten aufschlussreichen Gesprächen (in kleinen Gruppen) führen. Die Themen waren so vielfältig wie das Leben: Digitalisierung, Klimawandel, Schule, Krieg, Zukunft… Ihr könnt euch vorstellen, wie spannend das ist, mal seine eigene Blase zu verlassen und mit Menschen drüber zu sprechen, die auf über 70 Jahre Lebenserfahrung darüber reflektieren und neugierig auf unsere Ansichten sind.

Was bleibt? Die Empfehlung, diesen Ort selbst zu entdecken! Warum nicht zum Beispiel mit einem Geschichtskurs, um mit Zeitzeugen über die DDR, den Kalten Krieg und die Wende zu sprechen? Oder einer älteren Dame, einem älteren Herrn bei der Bewältigung von Problemen mit der Digitalisierung zu helfen? Oder…?

Traut euch!

Vernetzungsabend von mehralslernen e.V.

Am letzten Mittwoch, den 21. Mai 2025 waren Herr Neuthe und ich beim Vernetzungsabend von mehralslernen e.V. im Berliner Abgeordnetenhaus eingeladen.

Dort haben Rosa und Albert von unserer Schule, und viele Schüler*innen anderer Schulen, Projekte und politische Forderungen an die Berliner Bildungspolitik vorgestellt. Die Bildungssenatorin Frau Günther-Wünsch und die bildungspolitischen Sprecher der Fraktionen sprachen den Jugendlichen Mut zu, sich weiterhin für Schulentwicklung einzusetzen.

Wir haben uns sehr gefreut, dass Jugendliche unserer Schule so engagiert sind und sich auch außerhalb von Schule und Unterricht für eine Verbesserung des Bildungssystems einsetzen!

Hier ein paar Beispiele der Projekte und Forderungen:

  • Forderung: „Bewertungssystem in Sport, Musik und Kunst verändern“ (unter Beteiligung von Schülis unserer Schule)
  • Forderung „Werbeverbot für Bundeswehr an Schulen“
  • Forderung „Bundestagswahlen ab 16“
  • Forderung „Beruf Schulpsycholog*in attraktiver machen“
  • Schulprojekt „schulweite Umfragen als Partizipationsmöglichkeit“
  • Schulprojekt „Klimaparlament“ – ein Gremium für klimaorientierte Projektarbeit an Schule
  • Schulprojekt „Schulsprecher*innenwahlen interessanter gestalten“

Frühlingskonzert des Max-Delbrück-Gymnasiums am 25.3.2025

In diesem Schuljahr fand das zweite Konzert unserer Schule schon Ende März statt. Der Termin war so früh im Jahr angesetzt, damit die besonders musikalischen Abiturienten des Jahrgangs 2025 ein letztes Mal ihr Können unter Beweis stellen konnten.  Sie waren sehr stark vertreten sowohl in den Kurs- und Einzelbeiträgen, als auch im Chor „Young Voices MDG“ und bei den „Jazzfields“, unserer Jazz-Ag.

Das Programm verband nach dem in unserer Schule schon traditionellen Konzept Unterrichtsergebnisse der Musikkurse mit den Arbeitsergebnissen der schulischen AGs. Die Auswahl der musizierten Beiträge wurde großenteils von den Schüler*innen selbst getroffen. Wir hörten z.B. einen dem Original sehr eng nachempfundenen Satz von „Scarborough Fair“ vom Leistungskurs Q4, „Baga Giné“, ein afrikanisches Trommelstück vom Grundkurs 1, Q4 oder „Somewhere Only We Know“ von Keane vom PK 9 „Bandarbeit“. Eine Überraschung bot die „Band ohne Namen“, die sich spontan innerhalb von zwei Wochen zusammenschloss, um den Titel „Die with a Smile“ von Lady Gaga& Bruno Mars aufzuführen. Diese Band bestand aus zwei ehemaligen Schülern, zwei Schülerinnen der Q4 und einer Schülerin aus der 9. Klasse am Schlagzeug. Besonders diese qualitativ hochwertigen Beiträge wurden  vom Publikum mit begeistertem Applaus belohnt.

Ein besonderes Highlight war die Lehrerband, in der traditionell alle Musiklehrer*innen spielen, die in diesem Jahr „Nine to Five“ von Dolly Parton zu Gehör brachten.

Den krönenden Abschluss bildete nach dem hervorragenden Auftritt der Jazzfields mit einem Bass-Solo, das sehr ungewöhnlich und sehr professionell von Leander gesungen wurde, der Auftritt der Young Voices, die zusammen mit den Jazzfields den Popklassiker „Thank you fort he Music“ von ABBA musizierten.

Das Konzert zeigte erneut das hervorragende Engagement des Fachbereichs Musik für die Außenwirkung unserer Schule und wurde insgesamt begeistert von den Zuhörer*innen aufgenommen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal, das Adventskonzert am 19.12.2025 um 18.30 Uhr in der Hoffnungskirche, Elsa-Brändström-Straße. Alle sind wieder herzliche eingeladen!

Franziska Günther

Tag der Mathematik

Am Samstag, dem 10.05., begleiteten sechs Mathematik-Lehrkräfte die etwa 40 motivierten Schüler*innen zum Teamwettbewerb beim Berliner Tag der Mathematik, der in diesem Jahr an der Hochschule für Technik stattfand. Von 9 bis 12 Uhr lösten die Jugendlichen herausfordernde Knobelaufgaben in ihren jeweiligen Altersgruppen. Währenddessen nutzten die Lehrkräfte die verschiedenen interessanten Angebote zur Fortbildung.

Wir gratulieren allen zehn Teams zur erfolgreichen Teilnahme, und freuen uns insbesondere mit dem Team X5 (Klassenstufen 9/10) und dem Team mdg-alpha-1 (Klassenstufen 11/12) zum jeweils 16. Platz in ihrer Altersgruppe – bei insgesamt über 200 teilnehmenden Teams.

Eine spannende Information zum Bild
Dieses Jahr 2025 haben wir das erste (und vermutlich auch letzte) Quadratzahljahr in der Geschichte des TdM. Gleichzeitig feiern wir 30-jähriges Jubiläum dieser Veranstaltung, die erstmals 1995 stattfand.
Aus diversen Gründen gibt es keine Alternative zum 10. Mai, im 5. Monat des Jahres. Und rein zufällig gilt: (30 +10 + 5) ² = 2025.

Quelle: https://projekt.bht-berlin.de/tdm/programm/infos-zum-titelbild