ERASMUS-Projekt 2018-2020

Demokratie im digitalen Zeitalter – Fluch oder Segen?!

Die Ausgangsfrage für zwei Jahrgänge unserer Profilierungskurse hörte sich fast zu komplex an, um sie allein zu untersuchen. Deshalb haben wir uns mit den folgenden Partnern zusammengetan:

  1. Viktor Rydbergs skola Vasastan (Stockholm, Schweden)
  2. Smáraskóli Kópavogur (Island)
  3. Friedrich-List-Gymnasium (Asperg, BW)
  4. B`Gymnasio Arsakeio Psychikou (Athen, Griechenland)
A warm welcome

Die SchülerInnen der 9. und 10. Klassen setzten sich im Schuljahr 2019/20 in ihren Profilierungskursen mit dem Titel Democracy in the Digital Era – Blessing or Curse unter der Leitung von Herrn Amon und Frau Spannuth auf Englisch mit demokratietheoretischen Grundlagen und ihrer Umsetzung im schulischen Kontext auseinander.
Um die erarbeiteten Ergebnisse nicht nur digital den anderen europäischen Partnern vorzustellen, sondern diese auch zusammen weiterzuentwickeln, fand im Februar 2020 eine Schülerkonferenz in Athen statt. Daran nahmen jeweils fünf SchülerInnen von jeder oben genannten Schule teil. Schon damals blickte man zwar mit etwas Besorgnis gen Corona, aber das Hauptaugenmerk lag noch auf Orkantief Sabine, welches die schwedische Delegation zu einer verspäteten Anreise zwang.  

Wie alle wissen, wurde kurze Zeit später Corona DAS alles dominierende Thema. So beeinflusste es auch das Projekt, weil eine weitere, für das Schuljahr 2020/21 geplante Schülerkonferenz in Deutschland (Berlin und Aspberg) ausfallen musste. Aber da das Thema schließlich Digitalisierung hieß, wurde eben auf dieser Basis in den Profilierungskursen weitergearbeitet.

Die Ergebnisse harter Arbeit

Die SchülerInnen tauschten sich in länderübergreifenden Gruppen digital aus. Die Corona-Maßnahmen der einzelnen teilnehmenden Länder hätten unterschiedlicher nicht sein können und boten somit viel (demokratischen) Gesprächsstoff! Als Abschlussprojekt erstellten die SchülerInnen länderübergreifend in Kleingruppen jeweils einen Podcast zu einem vorgegebenen Thema (z.B. free speech – hate speech). In den Podcasts stellten sie vor und reflektierten (auf Englisch) den Umgang ihres Heimatlandes mit dem jeweiligen Thema.
Die Koordination von Teenager-Terminen war nicht immer einfach, aber am Ende haben sie es geschafft!

Das Projekt ist nun offiziell abgeschlossen, aber das Thema noch lange nicht… Auf ein Neues!